Der Nordrand des Harzes – Altwege, Grenzen und Kultstein

Datum und Uhrzeit
04.11.2017
10:00 - 16:30 Uhr

Ort
Bad Suederode

Kategorie(n)


Bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Meinung vertreten, dass der Harz von den Verkehrswegen gemieden wurde. Eine Überquerung des Harzes sei wegen der schroffen geologischen Formationen und dem wilden Bewuchs nicht möglich gewesen. Dabei belegt das Itinerar des Abts Albert von Stade um 1250, der vom Besuch seiner Großmutter in Quedlinburg in Rottleberode im Südharz ankam und dort verstarb, dass durchaus eine Harzquerung möglich war. Dem Harzaufstieg von Quedlinburg her auf die Hochfläche des Harzes sind Untersuchungen und Grabungen gewidmet, die 2017 begonnen haben. Weitere Besonderheiten dieser Region sind Grenzverläufe, die im 19. Jahrhundert als solche markiert wurden und kuriose Lösungen aufweisen. Ein seltsam geformter Stein weist möglicherweise auf eine kultische Funktion hin.

Die Exkursion erstreckt sich über eine Länge von 8-10 km, wobei mehrere Auf- und Abstiege enthalten sind. Das Gelände ist teilweise schwierig begehbar, daher sind festes Schuhwerk und witterungsbedingt wetterfeste Kleidung erforderlich. Für Rastmöglichkeiten sollte Rucksackverpflegung vorgesehen werden. Im Ort gibt es Einkehrmöglichkeiten, die am Ende der Tour aufgesucht werden können.

Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Treffpunkt

Wann? Sonnabend, 4. November 2017, 10.00 Uhr
Wo? Parkplatz Felsenkeller in Bad Suderode am südlichen Ortsausgang in Richtung Friedrichsbrunn

Ansprechpartner: Udo Münnich, Lange Str. 42, 06543 Pansfelde, Tel. 034779/90657 oder 0151/54712337; Ines Vahlhaus, Tel 0157/73820413

Alle Interessenten sind herzlich willkommen!

Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Haftung. Die Gesellschaft behältsich vor, im Rahmen der Vorstellung ihrer Aktivitäten Bilder mit den Teilnehmern zu veröffentlichen.