Halle in den Kriegsjahren 1806 und 1813 – Wanderung zu den Stätten der napoleonischen Kriege im Stadtgebiet Halle

Datum und Uhrzeit
14.09.2013
10:00 - 14:00 Uhr

Ort
Salinemuseum

Kategorie(n) Keine


Von den Kriegsereignissen der Jahre 1806 und 1813 blieb Halle nicht verschont. Nach dem Einzug der Franzosen 1806 wurde Halle Teil des napoleonischen Königreichs Westphalen. Im Kriegsjahr 1813 gab es vor und nach der Schlacht Großgörschen (02. Mai) auch Gefechte in und um Halle. Auch die Verwundeten der Völkerschlacht bei Leipzig (16.–19. Oktober) wurden nach Halle gebracht, wo viele von ihnen verstarben und in Massengräbern beerdigt wurden. Die Wanderung beginnt mit dem Besuch (mit Führung) der Ausstellung »200 Jahre Völkerschlacht« im Salinemuseum, von wo aus es weitergeht zu verschiedenen Stätten der damaligen Kriegsereignisse in der Stadt Halle.

Der Historiker Andreas Stahl und die Archäologin Mechthild Klamm werden zu einigen authentischen Orten des damaligen Geschehens führen, wie zu der Klausbrücke, dem Haus mit Kanonenkugel am alten Markt, zum Stadtgottesacker, dem Lazarett auf der Moritzburg sowie den Stätten der Massengräber, die damals vor der Stadt angelegt worden waren.

Treffpunkt:

14.09.2013, 10:00 Uhr
Salinemuseum in der Mansfelder Straße

Ansprechpartnerin: Mechthild Klamm (Tel. 0171 5770335)

Dauer: ca. 3,5 Stunden

Kosten: Eintritt und Führungsgebühr im Salinemuseum, werden vor Ort bezahlt

Verbindliche Anmeldung bis 05.09.2013 erforderlich! 

Alle Interessenten sind herzlich willkommen!

Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Haftung. Die Gesellschaft behält sich vor, im Rahmen der Vorstellung ihrer Aktivitäten Bilder mit den Teilnehmern zu veröffentlichen

Reservierungen

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